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29. Dezember 2011

Linsensuppe mit süß-saurer Note / Sweet-and-Sour Lentil Soup


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Mich plagt zur Zeit eine grässliche Erkältung, aber bei dem nass-kalten Wetter ist das irgendwie auch kein Wunder ;). Da ich als Vegetarierin gerne auf Omas "heilende" Hühnersuppe verzichte, musste ein anderes Süppchen her, das mindestens genauso viel Kraft gibt(wenn nicht noch mehr,sorry Omi), wie jede Fleischbrühe. Dank der proteinreichen Linsen und einer gesunden Portion leckerem Gemüse gehts mir gleich schon viel besser.
Noch ein extra Tipp bei vestopften Schnupfennäschen: Ordentlich Chili-Pulver an die Suppe geben und ihr könnt wieder durchatmen :).

Zutaten für 6-8 Portionen:
300g Tellerlinsen,getrocknet(oder eine große Dose bereits gekochte Linsen,ca. 750g)
1 El Olivenöl
1 Zwiebel, gehackt
200g Erbsen, TK
3 große Karotten, gewürfelt
1/3 einer Sellerieknolle, gewürfelt
1/2 Stange Lauch, in Scheiben geschnitten
1 Brokkoli
3 El Tomatenmark
1 1/2 El dunklen Balsamicoessig
1 Tl Zucker
1 1/2 l Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
Paprikapulver edelsüß und scharf
Chilipulver(optional)
Salz, Pfeffer
Kräuter nach Wahl(ich habe gefriergetrocknete italienische Kräuter genommen)

Griechischer Joghurt(optional)

Die Linsen gemäß der Packungsanweisung garen. Meist kochen die Linsen um die 45 Minuten, deshalb rechtzeitig anfangen zu planen oder die Linsen einfach einen Tag im Voraus kochen.
In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten.
Erbsen, Karotten, Lauch und Sellerie dazu geben, kurz im Öl anschwitzen und dann mit Gemüsebrühe ablöschen. Lorbeerblätter, Tomatenmark, Essig und Zucker dazu geben und alles ordentlich mit Pfeffer und Paprikapulver würzen.
Nach 10 Minuten Kochzeit die Brokkolirößchen und die gekochten Linsen dazugeben.
Weitere 10-15 Minuten köcheln lassen, abschmecken, fertig.
Zum Servieren griechischen Joghurt oder Crème Fraîche sowie geröstetes Brot zum Tunken reichen. Bon appétit!

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Ingredients:
(Serves 6-8, freezes well)

300g dried green lentils
1 Tbsp olive oil
1 yellow onion, chopped
200g frozen green peas
3 large carrots, diced
1/3 celeriac root , diced
1/2 leek, chopped
1 head broccoli, sliced into florets
3 Tbsp tomato paste
1 1/2 Tbsp dark balsamic vinegar
1 tsp sugar
1 1/2 L vegetable stock
2 bay leaves
Paprika, chili powder to taste
Salt, pepper
Herbs of choice (I used a mix of Italian herbs: thyme, oregano, basil)

Greek yoghurt(optional)

Wash lentiles and cook according to package directions (about 45 minutes).
Heat olive oil in a large pot and cook onion until translucent. Add peas, carrots, leeks and celeriac, stir and cook for a few minutes.Then add tomato paste, bay leaves, vinegar and sugar.Deglaze with vegetable stock and season with pepper, paprika and chili powder. Bring to a boil.
After 10 minutes add broccoli florets and cooked lentiles. Simmer for 10-15 more minutes and season to taste.
Serve with greek yoghurt and some slices of toasted bread.
Bon appétit!

11. Dezember 2011

Weihnachtsbäckerei - Adventskuchen


Und schon ist er da, der 3. Advent...Die Zeit vergeht viel zu schnell, findet ihr nicht auch?
Für mich gehören nicht nur Weihnachtsplätzchen und Christstollen zur Weihnachtszeit, sondern auch ein leckerer Gewürzkuchen mit einer ordentlichen Portion Zimt, Piment und natürlich dem Allheilmittel Schokolade!
Ich habe den Kuchen zum Verzieren dick mit Staubzucker bestäubt.
Für etwas mehr Dekadenz würde ich ihn aber das nächste Mal großzügig mit Schokoladenganache bestreichen und etwas Orangeat darüber streuen:).

Zutaten für eine kleine Kastenform:

200g Margarine
145g Zucker
1 Päckchen Vanilleextrakt oder Mark einer Vanilleschote
3 Bio-Eier
100g Vollkorndinkelmehl
100g Weizenmehl
1 gestrichener Tl Backpulver
20g Kakaopulver
2 Tl Zimt
1/3 Tl Piment
30g Schokolade, geraspelt

Staubzucker zum Verzieren

Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen.
Mit einem Handmixer die Margarine mit Zucker und Vanille schaumig schlagen.
Dann die Eier nach und nach unterrühren.
Nun Mehl, Backpulver, Kakaopulver und Gewürze über die Buttermischung sieben und alles zu einem glatten Teig vermengen.Zum Schluss die Schokoraspeln unterheben und den Teig in eine gefettete Kastenform füllen.
Den Kuchen ca. 50-65 Minuten bei 175°Umluft backen. Je nach Backofen kann die Backzeit variieren, deshalb nach 50 Minuten mit einem Holzstäbchen oder Schaschlikspieß die Pieksprobe machen. Bleibt kein Teig am Stäbchen hängen, ist der Kuchen fertig.
Den Kuchen aus der Form stürzen und auf einem Rost auskühlen lassen. Dann mit Staubzucker bestäuben und genießen.
Ich wünsche euch allen einen frohen 3. Advent!

24. November 2011

Weihnachtsbäckerei - Orangen-Mandel-Cantuccini


Heute gab es bei mir eine Premiere! Und zwar eine Cantuccini-Premiere!
Cantuccini sind ein traditionelles Mandelgebäck aus Italien. Sie werden dopplet gebacken und bekommen dadurch ihren einmaligen "Crunch". Ganz dir Italienerin, die ich gerne sein würde, liebe ich sie zu einer guten Tasse Kaffee.
Für diese Weihnachten wollte ich mich nun endlich ans Selbermachen wagen.
Ich habe in einem alten Backbuch ein ganz gutes Rezept für Cantuccini gefunden, es aber für meine Zwecke abgewandelt. Und hier sind sie nun, die veganen Cantuccini, mit Dinkelvollkornmehl und Leinsamen, einer guten Note Orange und natürlich leckeren Mandeln!
Mir und meiner Familie schmecken sie fantastisch und es hat auch noch niemand bemerkt, dass ich Vollkornmehl benutzt habe ;).

Zutaten:
120g Dinkelvollkornmehl
80g Weizenmehl
100g gemahlene Mandeln
1 Tl Backpulver
120g Rohrohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Leinsamen-Eier ( 2 El gemahlene Leinsamen + 6 El warmes Wasser)
4 El warmes Wasser
½-3/4 Päckchen Schwartau Orangen Back oder die Schale 1 Bio Orange

100g gehäutete ganze Mandeln

Den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.
Alle Zutaten, bis auf die ganzen Mandeln, mit den Knethaken eines Handmixers vermengen und dann von Hand zu einem geschmeidigen Teig kneten. Nun die ganzen Mandeln untermischen.
Ist dies getan, wird der Teig in 3 gleich große Teile (ca. à 210g) geteilt.
Diese dann zu dicke Würsten von ca.30 cm Länge rollen und auf einem Backblech 20 Minuten backen.
Nach 20 Minuten die Rollen aus dem Ofen nehmen und mit einem Messer sofort schräg in 1 cm dicke Scheiben schneiden und mit der Schnittseite zurück aufs Backblech legen. Die Scheiben dann bei gegebener Temperatur weitere 7 Minuten backen.
Nach Ablauf der Backzeit die Cantuccini auf einem Rost abkühlen lassen.



Bellissima!

22. November 2011

Weihnachtsbäckerei - Helle Lebkuchen


Es ist soweit! Endlich ist es an wieder an der Zeit für weihnachtliche Stimmung zu sorgen.
Heute in der Weihnachtsbäckerei: Helle Lebkuchen mit Orangenglasur.
Also meine Lieben, werft euch eure Küchenschürze über und bald wird eure Küche erfüllt sein von zimtigen Lebkuchenduft...
Für gutes Gelingen: Legt alte Weihnachtskassetten ein; Rolf Zuckowski ist sehr zu empfehlen ;). Ähm, hat jemand außer mir überhaupt noch einen Kassettenrekorder?! Naja, lassen wir das, haha.

Los geht's!

Teig für ca. 60 Stück:
100g Ahornsirup
60g Rohrohrzucker
2 El Apfelmus
2 TL Zimt
1/3 TL Piment, gemahlen
100g Margarine
75g geröstete, gehackte Mandeln
50g Orangeat, fein gehackt
Prise Salz
100g Dinkelvollkornmehl
200g Weizenmehl
2 TL Backpulver

Glasur:
125g Puderzucker
3 EL Orangensaft

ganze Mandeln zum Dekorieren

1. Backofen auf 175°C Umluft vorheizen.
2. Ahornsirup mit Zucker in einem Topf erhitzen, bis der Zucker schmilzt.
3. Margarine und Gewürze unterrühren.
4. Zucker-Margarinen-Gemisch in eine Schüssel füllen und abkühlen lassen.
5. Das Apfelmus mit dem Orangeat zu der Zuckermischung geben und vermengen.
6. Mehl mit Salz und Backpulver dazu geben und alles mit den Knethaken eines Handmixers zu einem glatten Teig verarbeiten.
7. Den Teig auf ein Stück Backpapier legen, mit etwas Mehl bestäuben und auf eine Größe von 30x 25cm ausrollen.
8. 15 Minuten bei 175°C Umluft backen.
9. Die fertigen Lebkuchen zum Auskühlen auf einen Rost heben und noch warm mit der Glasur bestreichen .
10. Wenn die Glasur etwas angetrocknet ist, die Lebkuchen in 3x4cm große Rechtecke schneiden und jedes mit einer Mandel verzieren.

14. November 2011

Ists denn schon Weihnachten?!


Zugegeben...Wir haben nicht einmal den 1. Advent. Aber ich bin eben ein kleines bisschen Weihnachtsverrückt und kann die Weihnachtsdeko gar nicht früh genug auspacken.
Mit dem Plätzchenbacken warte ich aber noch bis nächste Woche. Schließlich will ich das Gebäck nicht schon zu Nikolaus über haben, haha!
Bis dahin knabbere ich eben an Schokoladencookies und trinke Bratapfeltee aus Rentiertassen.

Zutaten für 12-14 große Cookies:

115g Margarine
1 El Öl
1 Leinsamenei (1 El geschrotete Leinsamen+3 El warmes Wasser)
100g Voll-Rohr-Zucker
50g Rohrzucker oder weißer Zucker
Mark einer Vanilleschote
70g Vollkorn-Dinkel-Mehl
100g Weizenmehl
1/2 Tl Salz
1/2 Tl Natron
1/4 Tl Zimt
1 Tl Agavendicksaft
75g Schokoladenchips oder gehackte Schokolade

Den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen. Das Leinsamenei in einem Schüsslchen anrühren und bei Seite stellen.
Margarine mit einem Handmixer geschmeidig rühren, Zucker dazu geben und gut vermengen bis eine cremige Masse entsteht.
Nun das Leinsamenei mit den restlichen Zutaten unterrühren.
Zum Schluss die Schokolade unterheben.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech Pflaumengroße Kugeln setzen.
Achtung: Der Teig fließt weit auseinander, deshalb mindestens 5 cm zwischen den Teigkugeln Platz lassen.
Die Cookies haben eine Backzeit von ca. 12 Minuten. Wenn die Oberfläche schön braun geworden ist, die Cookies aus dem Ofen nehmen und 5 Minuten auf dem Blech auskühlen lassen, damit sie nicht zerbrechen. Wenn sie etwas erhärtet sind, könnt ihr sie auf einen Rost legen und fertig auskühlen lassen.
Die Cookies schmecken am Besten an dem Tag, an dem sie gebacken wurden.
Dann sind sie so wie ein Cookie sein muss: Innen weich, außen knusprig.

Bon Appétit!

Ps.: Aus der ausgeschabte Vanilleschote könnt ihr euren eigenen Vanillezucker herstellen: Einfach etwas Zucker in ein sauberes Schraubglas füllen, Vanilleschote dazu, verschließen, fertig!

11. September 2011

How-To: Knusprig gebratener Tofu / Pan-fried Tofu



Tofu ist oft eine schwierige Sache, vor allem, wenn man Nicht-Veganer oder -Vegetarier davon überzeugen will, dass Tofu nicht geschmacklos und schwammig sein muss.
Ich für meinen Teil liebe Tofu, aber zugegeben: nur knusprig gebacken oder frittiert vom Asiaten.
Frittieren ist aber leider nicht die gesündeste Zubereitungsart und zu Hause habe ich einen Weg gefunden, den Tofu auch ohne viel Öl knusprig und lecker zuzubereiten.
Das "Rezept" ,(falls man es überhaupt so nennen darf,) ist idiotensicher und holt das Beste aus dem Tofu heraus.
Alles was ihr braucht ist einen Block festen Naturtofu, etwas Öl und eine beschichtete Bratpfanne.
Ich berechne pro Person immer 100g Tofu und dazu 1/2 Tl Olivenöl zum anbraten.
Zu erst schneidet ihr den Tofublock in gleich große Würfel.
Die Pfanne erhitze ich immer ohne das Öl und gebe dieses dann in die heiße Pfanne. Mit einem Hitzefesten Pinsel das Öl in der ganzen Pfanne verteilen, sodass überall ein dünner Ölfilm den Pfannenboden bedeckt.
Nun die Tofuwürfel dazu geben und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.



Die Hitze etwas reduzieren und die Würfel ca. 3-5 Minuten ohne zu Rühren(!)anbraten. Wenn die Unterseite goldbraun gebraten ist, mit einer Gabel jeden Würfel einzeln(!) umdrehen. Ja, das ist etwas Arbeit, aber es lohnt sich!
Die untere Würfelseite wieder goldbraun werden lassen und die Prozedur mit jeder Seite wiederholen.
Der Lohn für die Mühe ist ein perfekt knuspriger Tofu!
Ich esse ihn zu Reis und Gemüse, Nudeln oder einfach pur mit etwas Ketchup.
Ich hoffe, es schmeckt euch genauso gut wie mir :)!

2. September 2011

Lasagne mit veganem Ricotta / Lasagna with vegan Ricotta


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Guten Abend ihr Lieben:)!
Lasagne gehört zu meinen absoluten Lieblingsessen. Auch wenn sich so mancher Omni eine Lasagne schwer ohne Hackfleisch vorstellen kann, habe ich als langjährige Vegetarierin die leichte Variante mit viel Gemüse umso mehr schätzen gelernt.
Auf meinem Streifzug durch die Blogwelt habe ich gestern bei Daily Garnish ein tolles Rezept für eine vegane Lasagne mit Tofu-Spinat-Ricotta gefunden. Sie ist unglaublich lecker, leicht, gemüsig und fettarm. Genauso wie ich es gerne habe.
Der Vorteil: Man kann eine große Menge essen ohne sich danach vollgestopft zu fühlen. Lecker lecker kann ich da nur noch sagen;)!


Zutaten für 4-6 Personen:

Ricotta:
450g fester Tofu
300g Spinat, gefroren
2 El Olivenöl
1 ½ El Nährhefe
1 Tl Oregano
1 Tl Salz
2 Knoblauchzehen, gepresst

Soße:
3 mittlere Zucchini, in dünne Scheiben geschnitten
200g braune Pilze, in Scheiben geschnitten
1 Tl Olivenöl
1 Glas Lieblings-Tomatensoße
500g gestückelte Tomaten
Salz, Pfeffer

ca. 12 Lasagneplatten

Den tiefgefrorenen Spinat auftauen und sehr gut abtropfen lassen. Am besten ihr presst ihn regelrecht aus, damit eure Lasagne später nicht wässrig wird!

Zunächst bereitet ihr die Tomatensoße zu. Dafür Pilze und Zucchini in dünne Scheiben schneiden und in einem Tl Olivenöl kurz anbraten, etwas salzen und weich garen.
Dann die Tomatensoße und gestückelte Tomaten dazugeben, gegebenenfalls nachwürzen und ein paar Minuten köcheln lassen.
Nun könnt ihr auch den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.
Während die Soße kocht, alle Zutaten für den Ricotta in eine Küchenmaschine geben und zu einer glatten Masse pürieren.
Nun geht das Schichten los:
1. Soße



2. Lasagneplatten



3. Ricotta (seid ruhig großzügig;))



4. Lasagneplatten
5. Soße
6. Lasagneplatten
7. Ricotta
8. Lasagneplatten
9. Soße

Die Reihenfolge müsst ihr nicht einhalten, wichtig ist nur, dass die Nudelplatten immer gut mit Soße oder Ricotta bedeckt werden, damit sie weich garen können.
(Meine Auflaufform war recht klein, deshalb auch so viele Wiederholungen mit den Schichten!).
Die Lasagne braucht ca. 30-40 Minuten bei 175°C Umluft.
Lasst es euch schmecken!

Der Rest der Ricottafüllung eignet sich auch sehr gut als Brotausfstrich oder als Dip für Cracker!
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Ingredients:
(Serves 4-6)


"Ricotta":
450g firm tofu
300g frozen spinach
2 Tbsp olive oil
1 ½ Tbsp nutrional yeast
1 tsp oregano
1 tsp salt
2 garlic cloves, minced

Sauce:
3 medium zucchini, sliced into thin rounds
200g brown mushrooms, sliced
1 tsp olive oil
500g canned tomatoes

1 jar of your favorite tomato sauce
Salt, pepper

about 12 lasagne noodles, dried

Thaw frozen spinach and drain-With your hands press out any additional water. You don't want your lasagna to be watery!

For the tomato sauce, heat olive oil in a pan. Add sliced zucchini and mushrooms and cook until tender. Season with salt.

Put tomato sauce and canned tomatoes into the pan, season with salt and pepper and cook for a few more minutes.

Preaheat the oven to 175°C (350°F). Grease a small cassarole dish and set aside.


To make the "ricotta", in a food processor combine all ingredients and blend until smooth.

Assembly:

1. Tomato sauce


2. Noodles


3. "Ricotta" (be generous!)


4. Noodles
5. Tomato sauce
6. Noodles
7. "Ricotta"
8. Noodles
9. Tomato sauce

You do not have to follow the exact order, just make sure to top the noodles with enough sauce to allow them to cook.
My cassarole was pretty small, if unsing a bigger one you probably won't have that many layers.
Enjoy!


PS.: If you have leftover "ricotta", use it as a dip for crackers and veggies or spread on toastes bread.

 

28. August 2011

How-To: Spaghetti-Kürbis



Spaghetti-Kürbis habe ich, auch wie so vieles andere, das erste Mal in Kanada gegessen. Seitdem ich wieder zurück in Deutschland bin, suche ich jeden Herbst nach den leckeren Dingern. Bis jetzt ohne viel Erfolg. Selbst mein Bioladen um die Ecke hat ihn erst einmal in den letzten 3 Jahren verkauft.
Seit letzter Woche ist also Rewe Bio mein Held, denn im Moment verkauft Rewe doch wirklich Bio Spaghetti-Kürbisse für 1,99 Euro! Wohoo!
Da musste ich einfach zuschlagen! Wenn ich nicht im 5. Stock wohnen würde(Aufzug?Pustekuchen!), hätte ich wahrscheinlich die 6 restlichen Kürbisse aus der Auslage geschnappt und wäre mit ihnen nach Hause getrabt. Und nun wäre ich wahrscheinlich vor lauter Kürbis selbst eine Spaghetti. Oder so ;)...

Ich habe mir gedacht, ich mache heute mal einen "How-To" Post. Also eine Anleitung, wie ich so einen Spaghetti-Kürbis zubereite.
Meine Methode ist natürlich nicht der einzige Weg diesen leckeren Kürbis zu verarbeiten. Aber so mag ich ihn einfach am liebsten. Die Methode ist simpel und außer ein paar Armmuskeln braucht ihr nur einen Ofen, ein Messer, Knoblauch, Öl, Salz, Pfeffer. Der Rest macht sich dann von alleine:).

Schritt 1:
Kürbis waschen und den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.

Schritt 2:
Den Kürbis mit einem großen scharfen Messer längs halbieren.



Macht es besser nicht so wie ich sonst passiert euch das: Ups...



Der Kürbis ist wirklich hart, also am falls ein starker Mann zur Hand ist: immer zu;).

Schritt 3:
Die Kerne beider Hälften mit einem Löffel entfernen.



Schritt 4:
Die Kürbishälften in eine groß Auflaufform legen und diese mit soviel Wasser füllen, dass der Boden leicht bedeckt ist.



Schritt 5:
2 Knoblauchzehen pressen und mit 4 El Olivenöl mischen.



Die Kürbishälften damit großzügig bestreichen.



Schritt 6:
Den Kürbis ordentlich mit Meersalz und Pfeffer würzen...



Hmm,Knofi...:)

Schritt 7:
An in den Ofen mit dem guten Stück und ca. 60 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht braun und das Kürbisfleisch schön weich geworden ist(Pieksprobe!).

Bevor ihr euch jetzt sofort auf den Kürbis stürzt: Nehmt ihn aus dem Ofen und lasst ihn noch etwa 10 Minuten stehen. Keine Angst, er wird nicht kalt!
Aber ansonsten verbrennt ihr euch die Finger bei dem Versuch das Kürbisfleisch aus der Rinde zu kratzen. Ich Spreche aus Erfahrung;).
Wenn ihr nun etwas Geduld bewiesen habt, nehmt eine Gabel und kratzt das Kürbifleisch von außen nach innen, längs und quer heraus, sodass sich das Fleisch schön faserig(Spaghetti eben) herauslöst.

Ganz dem Namen "Spaghetti-Kürbis" gerecht werdend, esse ich ihn auch am liebsten mit Tomatensoße und veganem Parmesan.



Sooo lecker! Viel Glück beim Nachmachen!

26. August 2011

Pralinen-Pops zwischen den Jahreszeiten / Praline-Pops (Energy balls)

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Ich weiß nicht wie es euch geht, aber die Hitze in den letzten Tagen setzt mir schwer zu. Ich bin wohl eindeutig ein Frühlings-und Herbstkind. Milde Temperaturen bitte!

Da es also draußen brütend heiß und furchtbar schwül ist, ich mir aber die kühle Brise eines Herbstwindes in meinem Zimmer wünsche, habe ich 2 jahreszeitlich inspirierte Pralinen kreiert.

Also. Damit die ganze Nascherei auch noch etwas gesund bleibt( ich sage nur PMS, haha), versuche ich beim Backen immer so viele gesunde Zutaten wie möglich zu verwenden, ohne dass der Geschmack darunter leidet.

Ich bin eigentlich kein großer Pralinenfan, zu süß, zu fettig, unvegan. Bäh.

Hier nun einmal Pralinen(wenn man sie denn so nennen darf) mit natürlichen Zutaten, ohne Zuckerzusatz, ohne gehärtete Fette. Rein natürlich und ziemlich gesund. Vielleicht bis auf die Schokolade. Aber was muss das muss ;).



Sommerliche Pina Colada Pops:

(ergibt etwa 12 Stück)



100g getrocknete Ananas (z.B. von Alnatura)

4 getrocknete Datteln, entsteint

2 Tl Kokosflocken

Mehr Kokosflocken zum Garnieren



Die ersten 2 Zutaten in einer Küchenmaschine ortenlich durchmixen, bis eine klebrige Masse entsteht, die sich kneten lässt. Dann die 2 Tl Kokosflocken untermischen.

Die Hände etwas anfeuchten und aus der Masse kleine Kugeln formen. Zum Schluss jede Kugel in Kokos wälzen.

Die Pralinen-Pops in einem Schrausbglas oder einem anderen luftdichten Gefäß im Kühlschrank lagern.



Herbstliche Aprikosen-Vanille-Pralinen:

(ergibt etwa 12 Stück)



100g getrocknete Aprikose, ungeschwefelt

eine Hand voll ganze Mandeln

1/3 Tl gemahlene Vanille oder das Mark einer Vanilleschote

Zartbitterschokolade zum Garnieren



Die ersten 3 Zutaten in einer Küchenmaschine so lange durchmixen, bis eine geschmeidige, klebrige Masse entsteht. Sie sollte etwas weich sein. Falls sie euch noch zu trocken vorkommt, einfach noch 1 oder 2 Aprikosen dazu geben.

Die Hände wieder etwas anfeuchten(die Masse ist ziemlich klebrig und weich, aber das soll so sein^^) und kleine Kugeln formen.

Bevor ihr die Pralinen mit Schokolade überzieht, solltet ihr sie mindestens 1 Stunde im Kühlschrank fester werden lassen.

Wenn dies geschehen ist, Schokolade in einem Wasserbad schmelzen, jede Kugel in die flüssige Lava geben, und mit Schokolade bedecken. Danach sollten die Pralinen im Kühlschrank wieder kurz fest werden.

In einem Schraubglas oder einem anderen luftdichten Gefäß im Kühlschrank lagern.



Mir schmeckt vor allem die Aprikosen-Vanille Sorte (Hersbstkind, ich sags ja;))! Soso lecker! Wie eine "echte" Praline, nur eben gesund.

Als herbstlich empfinde ich sie deshalb, weil Vanille und Mandeln für mich so gut zur kühleren Jahreszeit passen. Und durch die Schokolade werden sie zu einem echten Genuss!







Viel Spaß beim Naschen!
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Summery Pina Colada Pops:
(makes 12)


100g dried pineapple

4 dried dates, pitted

2 tsp shredded coconut, more for garnish

In a food processor blend pineapple and dates until a sticky "dough" is formed.
Mix in the shredded coconut.
Wet your hands and roll "dough" into small balls.Roll in shredded coconut for garnish.
Store in an airtight container in the fridge.


-->Great as a snack pre and post workout.


Apricot Vanilla Praline
(makes 12)


100g dried apricots

hand full of whole almonds

1/3 Tl ground vanilla or seeds of one vanilla bean

Dark chocolate for garnish

In a food processor blend apricots, almonds and vanilla until a sticky "dough" forms. It shouldn't be too dry, otherwise add 1 or 2 more apricots.
Wet hands and roll "dough" into small balls.
Place balls in the fridge to harden for about an hour before coating with melted chocolate.
Store in an airtight container in the fridge.


-->Have  them as an energizing snack pre or post workout or enjoy as a decadent but healthy praline.
-->Share with a loved one ! It is always sexy to bite into something chocolately ;)

5. August 2011

Rosinen Plätzchen / Raisin Cookies


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Nach langer Schaffenspause gibts auch von mir mal wieder was Leckeres (und relativ Gesundes)zum Naschen und Genießen.
Als bekennender Müslifreak kann ich gar nicht genug bekommen von Haferflocken und Rosinen. Das Rezept für die Kekslein schwirrt mir schon seit einiger Zeit im Kopf herum, aber leider waren Zeit und Muse bei mir in den letzten Wochen rar gesäht.
Nun aber sind sie fertig und liegen duftend vor mir auf dem Teller:). Eine Tasse grünen Tee dazu. Perfekt!

Zutaten für ca. 35 Plätzchen:
150g Cashewkerne
50g Sonnenblumenkerne
30g Kürbiskerne
220g kernige Hafer-oder Mehrkornflocken,(in 2 Teile geteilt)
60g Weizen-VK-Mehl
35g Weizenmehl
100g Rohrohzucker
1 Tl Natron
1/2 Tl Zimt
125ml Ahornsirup
2 El Hafermilch
3 gestrichene El Margarine
95g Rosinen

Cashew-, Sonnenblumen- und Kürbiskerne auf einem Backblech verteilen und 10-15 Minuten bei 175°C goldbraun rösten.
In der Zwischenteit die Hälfte der Hafer-oder Mehrkornflocken in einer Küchenmaschine zu grobem Mehl "mahlen".
Dann die gerösteten Kerne zu den Haferflocken in die Küchenmaschine geben und ein paar Sekunden mahlen lassen, sodass die Kerne grob gehackt werden.
Nun Mehl, Zucker, Zimt und Natron untermischen.
In einer seperaten Schüssel Ahornsirup, Hafermilch und Margarine verrühren und dann zusammen mit den restlichen Zutaten in der Küchenmaschine kurz durchmixen.
Zum Schluss noch die zweite Hälfte der Haferflocken mit den Rosinen von Hand unter die Teigmasse kneten.
Ich wollte viele kleine Kekse backen, deshalb habe ich je Keks einen El Teig zu einer Kugel geformt und auf dem Backblech mit der Hand flach gedrückt.
Im vorgeheizten Backofen 10(!) Minuten bei 175°C Umluft backen.
Die fertigen Plätzchen auf einem Rost auskühlen lassen und in einer lufdichten Dose aufbewahren.
Ps.:Da ich natürlich wie immer naschen musste, kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass sie auch warm seeehr lecker schmecken^^.
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These cookies make your kitchen smell as if someone had planted a caramel-cinnamon-nut-bomb in your kitchen and it had exploded right before you entered. Yes, these cookies are that powerful. Actually they helped me survive a long road-trip last month.
Thank you healthy fats! Thank you raisins! Thank you cinnamon! You always make my days brighter!

Ingredients (Makes approx. 35 cookies):

150g cashews
50g sunflower seeds
30g pumpkin seeds
220g rolled oats,(divided into 2 equal parts)
60g wholewheat flour
35g flour
100g sucanat
1 tsp baking soda
1/2 tsp cinnamon
125ml maple syrupe
2 Tbsp oat milk (or other plant-based milk)
3 Tbsp vegan butter
95g raisins

Spread cashews, sunflowerseeds, and pumpkin seeds on a lined baking sheet and toast for 10-15 minutes at 175°C (350°F) until golden. (Don't turn the oven off when the seeds are done toasting!)

Meanwhile, put 110g oats into a food processor and pulse until ground into a coarse flour.
Add roasted nuts and seeds and process for a few more seconds.

Mix in flour, sucanat, cinnamon, and baking soda.
In a sperate bowl whisk maple syrupe, oat milk
, and vegan butter.
Add to the remaining ingredients and pulse for a few more seconds to form a crumbly dough.
With your hands knead in raisins and 110g oats.
Since I prefere small cookies I spooned teaspoon-sized balls of dough unto a lined baking sheet (Reuse the sheet you roasted the seeds on earlier).
If you want larger cookies, feel free to use more dough. You may have to adjust the baking time, though!
Roll dough into small balls and flatten with your palm.
Bake at 175°C for 10 minutes. When your oven is preheated, don't leave them in there any longer!
Let the cookies cool down completely before serving, otherwise they will be a bit crumbly.
Store in an airtight container.

8. Juni 2011

Marinierter Tofu / Simple Marinated Tofu


Zutaten:
250g festen Tofu
eine Hand voll Basilikumblätter, gehackt
grobes Meersalz, Pfeffer
1 Knoblauchzehe, gepresst
2 gute Spritzer Zitronensaft
Olivenöl

Den Tofublock zuerst in 8 dicke Scheiben schneiden und zwischen 2 Lagen Küchenrolle legen. Mit einem schweren Gegenstand beschweren(z.B. ein großer Topf) und 10 Minuten stehen lassen, dass der Tofu "überflüssiges" Wasser abgibt.
Dann die Scheiben in Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen, Basilikum,Zitronensaft und Knoblauch dazugeben und mit reichlich Olivenöl begießen(ca.5 El).
Alles gut vermengen und für 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Frisch und lecker!:)
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Ingredients:

250g firm tofu
handfull basil leaves, chopped
Coarse sea salt and black pepper to taste
1 clove garlic, minced
splah of lemon juice

Olive oil

Cut tofu into 8 thick slices and wrap in two paper towels (one slice next to the other).
Put a cutting board and some heavy pots, books etc. on top to press tofu.
Leave it like this for approx. 10 minutes.
Then chop tofu into cubes, season with salt, pepper, basil, garlic, and lemon juice.
Add about 5 Tbsp of olive oil and let tofu sit in the fridge for about 2 hours to intensify flavors.
This is a great side dish for a summer dinner outside with friends. Serve ir alongside grilled vegetables, garin salads and fresh baguette.

3. Juni 2011

Bananenbrot / Banana Bread

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Manchmal bin ich beim Einkaufen etwas übermütig und kaufe viel zu viel Obst und Gemüse für meinen 1-Personen-Haushalt. Wenn nicht immer alles so lecker aussehen würde...:)Aber keine Angst, weggeschmissen wird nichts,stattdessen einfach etwas leckeres gebacken.
So wie heute. 4 Bananen waren längst überfällig und da ich Bananenbrot in meiner Zeit in Kanada lieben gelernt, ich aber schon ewig keines mehr gebacken habe, bot sich nun die Gelegenheit.
Das Brot ist nur dezent süß(es enthält nur 2 El Agavensirup, wobei die süße hauptsächlich durch die reifen Bananen zu stande kommt)und fast fettfrei.
Nüsse, Rosinen und Vk-Mehl machen es zu einem perfekten Frühstücksbrot.
Super lecker schmeckt es auch mit etwas Margarine bestrichen, in ein Glas Milch getunkt, übers Müsli gekrümelt oder für ganz Mutige: mit Schoko-Erdnussbutter:)!

Zutaten

Trockene Zutaten:

300g VK-Weizenmehl
3 gestrichene El Backpulver
1,5 Tl Zimt
1/2 Tl Muskat,gemahlen
40g Rosinen
60g Walnüsse, grob gehackt

Nasse Zutaten:
2,5 reife Bananen(geschält ca. 250g), geschält und fein zerdrückt
140g Apfelmark, ungesüßt
2 El Öl
2 El Agavendicksaft
50ml Pflanzenmilch

Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen.
Die trockenen und nassen Zutaten erst getrennt voneinander mischen und dann mit einem Holzlöffel zu einem glatten Teig verarbeiten.
Den Teig in eine Kastenform geben, glatt streichen und 30-40 Minuten backen.
Warm oder kalt genießen.
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When I was on a student exchange in Canada a few years ago, and my host family made banana bread for the first time I thought: What the heck are they eating?! Bread that tastes like banana?
As you can tell from my reaction I did not fall head over heals with that popular dish.
But the first bite resolved all doubt. The bread was fluffy but oh so moist! And it tastes like caramelized banana! Crunchy walnuts brought it to perfection! Heaven on earth!
I could not stop eating it and every time I got hand on this bread I had slice after slice.
When I came back to Germany I HAD to recreate this blissful thing.
This is the first recipe I have made so far. It is a bit healthyfied (it uses wholegrain instead of all purpose, applesauce instead of butter, and less sugar) and totally vegan!
Since banana bread is one of my favorite indulcent foods, this recipe won't be the last one!
But for now, I hope you enjoy this banana bread as much as I do!

Ingredients (Makes one small loaf):

Dry:

300g wholewheat flour
3 Tbsp baking powder
1,5 tsp cinnamon
1/2 tsp nutmeg
40g raisins
60g walnuts, coarsly chopped
10g ground flax

Wet:

2,5 very ripe bananas, peeled and mashed (approx. 250g)
140g unsweetened apple sauce
2 Tbsp oil
2 Tbsp agave
50ml oat milk (or other plant-based milk)

Preheat oven to 175°C (350°F).
In seperate bowls mix wet and dry ingredients.
Then add the dry to the wet ingedients .
Gently fold them together with a wooden spoon.
Put dough into a small baking pan and bake at 175°C for 30-40 minutes or until an inserted toothpick comes out clean.
Enjoy hot or cold!

1. Juni 2011

Müslisnack-Riegel


Zutaten:
230g grobe Hafer-oder Mehrkornflocken
70g Vk-Mehl
25g Cashews oder Walnüsse, grob gehackt
25g Rosinen
2-4 getrocknete Aprikosem oder andere Trockenfrüchte, in kleine Stücke geschnitten
50g Rohrohrzucker
2 Tl Zimt
1/2 Tl Vanillezucker
1/2 Tl Salz
375ml Hafer-oder andere Pflanzenmilch
1 Leinsamen-Ei(2 Tl geschrotete Leinsamen, 4 Tl Wasser)

Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen.
Trockene Zutaten mischen und zusammen mit den nassen Zutaten verrühren.
Die Müslimasse in eine Backform(ca.16x20cm) geben und ca. 1cm dick ausstreichen.
Optional mit extra Haferflocken bestreuen. Sieht ganz hübsch aus;).
Die Riegel 25-30 Minuten backen und vor dem Schneiden gut auskühlen lassen.
In 8 gleich große Recktecke schneiden und seperat in Butterbrotpapier gewickelt einfrieren oder trocken in einer Dose lagern.



Die Müsliriegel eignen sich gut als Snack zwischendurch oder als schnelles Frühstück an stressigen Vormittagen.

24. April 2011

Fröhlich-saurer-Zitronenkuchen


Zitronenkuchen ist einer meiner Lieblingskuchen im Sommer.
Und da es dieser Tage doch schon so heiß geworden ist, dass ich mich mittags in den Schatten unseres Apfelbäumchens flüchten muss, ist es nun auch schon an der Zeit für meinen sauren Liebling.
Die Zubereitung geht blitzschnell und ist kinderleicht, also ran an die Schüsselchen und los gehts!

Zutaten:
300g Mehl
3 El Speisestärke
150g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2/3 Päckchen Backpulver
150ml Sojamilch
120ml Öl
Saft und Schale von einer Bio-Zitrone

Wie bei jeden Rührteig die trockenen und nassen Zutaten seperat voneinader mischen und schließlich mit Hilfe eines Mixers vereinen.
In eine gefettete Gugelhupfform füllen und ab damit bei 175°C in den Ofen.
Nach ca. 30 Minuten Backzeit die Stäbchenprobe machen und ihn gegebenenfalls noch ein paar Minuten weiter backen lassen.
Den fertigen Kuchen auf einen Gitterrost stürzen und auskühlen lassen. Nach Wunsch mit Zuckerguss garnieren.
Nun aber schnell wieder nach draußen und mit einem leckere Stück Küchlein das Wetter genießen;)!

3. März 2011

Fruchtige Energie-Bomben



Guten Morgen!
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe eigentlich alle drei Stunden Hunger.
Vor allem nachmittags habe ich von der ganzen nervigen Lernerei fürs Studium schnell einen Durchhänger und mein Gehirn braucht ENERGIE!!! Und zwar zack zack:)!
Die meisten Leute greifen in so einem Fall nach Traubenzucker, aber, sorry, ich hasse Traubenzucker. Also wirklich. Ich kann das Zeug einfach nicht im Mund behalten, wenn es so eklig in seine Einzelteile zerfällt...Brr.
Nun gut, Schluss mit dem Gejammer, denn immerhin habe ich für diese "Notsituationen" einen schnellen und praktischen Snack zur Hand, wenn es mal nicht die übliche Banane oder ein Apfel sein soll.

Zutaten:
45g gemahlene Mehrkorn- oder normale Haferflocken
50g Cranberries
50g Rosinen
4 getrocknete Aprikosen
1 Tl Ahornsirup oder Agavendicksaft
1 El Kokosflocken
1 Prise Zimt

In einer Küchenmaschine die Mehrkornflocken mahlen und zur Seite stellen.
Nun die Trockenfrüchte mit der Küchenmaschine pürrieren, dann nach und nach das Flockenmehl und den Honig dazu geben.
Die Masse in eine Schüssel umfüllen und mit den Händen die Kokosflocken mit dem Zimt unterkneten. Das ist eine etwas klebrige Angelegenheit, aber ich habe ja Spaß an solchen Sachen;). Die Masse dann zu etwa 15 Kugeln rollen(ich habe zwischendurch zu viel genascht, deshalb hat es bei mir nur noch für 13 gereicht:)) und im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter aufbewahren.

9. Februar 2011

The Perfect Oatmeal

Hallo ihr Lieben!
Warum eine Englische Überschrift, wenn sie dann doch auf Deutsche schreibt?,werdet ihr euch fragen?!
Naja, um ehrlich zu sein, hört sich das Wort "Oatmeal" doch tausendmal besser an als "Haferschleim" oder "Hafergrütze";). Leider ist mir bisher noch keine kreative Alternative eingefallen. "Haferbrei" macht es auch nicht gerade besser, haha.
Also bleibe ich doch bei der Bezeichnung Oatmeal und ich glaube jeder weiß, was damit gemeint ist.
Da diese Woche irgendwie unter dem Motto Frühstück steht, heute noch eines meiner Lieblingsrezepte so kurz vor dem Wochenende.



Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich Oatmeal erst vor ungefähr einem Jahr für mich entdeckt habe, nachdem ich es während eines Kanadaaufenthaltes zum erstem Mal probiert hatte. Nur, wie ich schon gestern sagte, war Frühstücken ein absolutes No-Go für mich in den Zeiten meiner Essstörung.
Als ich aber Anfang letzten Jahres anfing verschiedene Blogs zu lesen, stieß ich immer wieder auf verschiedene Oatmeal-Rezepte, natürlich vor allem auf amerikanischen und kanadischen Seiten.
Kath von Kath Eats Real Food hat ihrem Oatmeal sogar eine ganz eigene Kategorie auf ihrem Blog gewidmet;).
Ich finde, warmes Oatmeal ist gerade für die kalten Monate ein leckeres und wärmendes Frühstück, das genug Energie für den gesamten Vormittag spendet und lange satt hält. Außer man ist eine Madame Immer-Hungrig so wie ich;).
Das Rezept, was ich euch gerne vorstellen möchte ist natürlich nicht meinem Kopf entsprungen, sondern basiert auf den Vorschlägen vieler anderer Blogger.
Ich möchte euch nur die Grundzutaten nennen, die ihr braucht, um ein fluffiges und leckeres Oatmeal zu kochen, denn Oatmeal ist so vielseitig, das es kein Richtig oder Falsch gibt.
Ob ihr wie ich Marmelade und Nussmus oder aber Erdnussbutter, Joghurt, Schokolade, Kokosraspeln, Ahornsirup, Agavendicksaft, Zucker und Zimt, Obst oder Nüsse als Topping wählt, schmecken tut es auf jeden Fall:)! Der Fantasie sind also keine Grenze gesetzt!

Zutaten:



1/3 cup zarte(!)Mehrkorn-oder Haferflockenflocken
1 Banane, in dünne Scheiben geschnitten
2 x 1/3 cup Sojamilch oder jede andere Milch, je nach Geschmack
1/3 cup Wasser(bei Mehrkornflocken benötigt ihr ggf. noch zwei El Wasser,s.u.)
1 Tl Leinsamen, geschrotet
Zimt(optional)
Agavendicksaft zum Süßen(optional)

Die Flocken abmessen...



...und zusammen mit je 1/3 cup Milch und Wasser in einen Topf mit dickem Boden geben.
Die Banane in Scheiben schneiden und 2/3 (den Rest hebe ich immer für das Topping auf)davon zu dem Flocken-Milch-Gemisch hinzugeben.



Nun, den Herd auf mittlere Stufe stellen und warten bis die Flocken anfangen zu blubbern.



Jetzt heißt es rühren, rühren, rühren, damit sich die Flocken nicht ansetzen.
In meinen Augen ist das Rühren essentiell, vor allem, weil ich möchte, dass die Bananenscheiben vollständig zerfallen und mit den Flocken verschmelzen.



Falls die Mischung anfängt zu stark zu kochen, die Hitze reduzieren!
Wenn ihr jetzt merkt, dass die komplette Flüssigkeit von den Flocken aufgesogen worden ist und unser Oatmeal droht sich am Topfboden anzusetzen, gebt die zweite 1/3 cup Milch hinzu und rührt kräftig.



Ich habe die Beobachtung gemacht, dass die Mehrkornflocken etwas mehr Flüssigkeit benötigen als die Haferflocken, deshalb gebt nicht die gesamte Flüssigkeitsmenge am Anfang hinzu, sondern wartet lieber ab und gießt schrittweise nach.
Da ich heute die Mehrkornflocken verwendet habe, musste ich gegen Ende noch ca. 2 El Wasser dazu geben.

Der Vorteil an den Mehrkornflocken ist auch, dass durch mehr Flüssigkeit auch eine größere Portion entsteht, was gut ist, wenn man wie ich gerne VIEL isst;).
Kurz vor Ende könnt ihr dann den Teelöffel geschrotete Leinsamen dazugeben. Sie helfen überschüssige Flüssigkeit zu binden und dicken so das Oatmeal schön ein.
Gleichzeitig sind sie auch noch gut für die Verdauung:).
Für alle Zimtfreunde gebe ich kurz vor dem servieren noch eine Prise Zimt hinzu.
Alles in Allem köchelt das Oatmeal ungefähr 10 Minuten bis es schön fluffig und dick geworden ist.

Et violà!



Meine Toppings heute:
Die restlichen 1/3 Banane, 2 Tl Johannesbeermarmelade und Mandel Creme!
Sooo lecker, vor allem weil die Mandel Creme auf dem warmen Oatmeal geschmolzen ist!

Perfect Oatmeal made my day!:)